Wer gerne sein Einkommen mit Sportwetten aufbessert, der weiß, dass man nicht nur Glück und Bauchgefühl braucht. Um erfolgreich zu werden und auch zu bleiben, braucht es eine Strategie. Aber hilft auch Mathematik? Tatsächlich gibt es einen Zusammenhang zwischen Sportwetten und der Mathematik.
Kommt man mit der Korrelation zum Erfolg?
Aus mathematischer Sicht stellen Korrelationen Zusammenhänge zweier Variable dar. Dabei kann der Zusammenhang unterschiedlich stark sein und wird mit Werten ausgedrückt, die zwischen -1 und 1 liegen. Das heißt, es gibt positive und es gibt negative Korrelationen. Eine positive Korrelation ist etwa „Je mehr, desto mehr“ – je mehr Torschüsse das Heimteam hat, umso mehr Tore werden am Ende erzielt werden. Wobei der Fußballfan weiß: Wer viele Chancen hat und keine Tore schießt, der bekommt sie.
Die negative Korrelation, also „Je mehr, desto weniger“, kann etwa mit Blick auf die Fehlpässe oder Verletzungen zu erkennen sein. Ein Team, das viele Fehlpässe hat, wird weniger Torchancen bekommen und am Ende auch weniger Tore schießen.
Zudem gibt es auch hier die Gesamtzahl der Variablen zu berücksichtigen: Wenn bei 500 Pässen 150 Fehlpässe entstehen, können trotzdem viele Torchancen herausgespielt werden; sind nach 50 Pässe bereits 20 Fehlpässe entstanden, ist die Chance, dass das Team oft vor das gegnerische Tor kommt, sehr gering.
Nicht immer muss eine Korrelation auch Sinn machen
Natürlich gibt es Schwachstellen, wenn man sich mit den Korrelationen befasst. Und es gibt auch Korrelationen, die nicht unbedingt plausibel sein müssen. So etwa, wenn es um die Trikotnummer 9 – den Stürmer – und die Anzahl der Tore geht. Es gibt sicher eine Korrelation, aber die steht natürlich nicht mit der Ziffer 9 in Verbindung. Es geht eigentlich nur darum, dass der Stürmer die „klassische 9“ ist – der Spieler, der die 10 trägt, ist in der Regel der Spielmacher.
Auch gibt es ein gegenseitiges Einwirken von Variablen. „Geld schießt keine Tore“ wird zwar gerne gesagt, wenn der große Favorit gegen den Außenseiter Schwierigkeiten hat, aber die Aussage stimmt dann in zwei Bereichen doch nicht:
Erstens: Befasst man sich mit den Gehältern der Fußballer, dann steht schnell fest, dass der hervorragend bezahlte Stürmer Tore schießt – somit könnte man schon sagen, Geld schießt Tore.
Zweitens: Auch mit Blick auf die Vereine wird schnell klar, dass hier natürlich jene Teams die meisten Erfolge feiern, die das meiste Geld zur Verfügung haben, um gute Spieler zu kaufen, die auch entsprechend entlohnt werden. Zudem gibt es für Siege ebenfalls Prämien – das heißt, durch das Investieren in das Team kommt mehr Geld in die Teamkasse.
Worauf zu achten ist, wenn man auf der Suche nach dem passenden Anbieter ist
Wer sich mit Sportwetten auseinandersetzt, muss im Vorfeld aber einen guten Buchmacher finden, über den sodann gewettet werden kann. Aus diesem Grund sollte man sich die einen oder anderen Sportwetten Anbieter im Test ansehen, ob sie auch tatsächlich empfehlenswert sind. Aber woran erkennt man einen empfehlenswerten Anbieter?
In erster Linie muss man für sich klären, was man sich von dem Sportwetten Anbieter erwartet. Nur dann, wenn man weiß, was einem wichtig ist, etwa mit Blick auf das Wettangebot oder die Einzahlungsmethoden, wird man sodann den für sich passenden Anbieter finden können.
Glück gehört am Ende einfach dazu
Natürlich kann man mit bestimmten Strategien auf lange Sicht Erfolge einfahren. Selbst dann, wenn Mathematik zur Hilfe genommen wird, ist es möglich, die einen oder anderen Tipps zu erraten. Jedoch muss man beachten, dass Sportwetten in die Kategorie Glücksspiel fallen und daher nur Geld in die Hand genommen werden sollte, das frei zur Verfügung steht – also verloren werden kann. Denn selbst dann, wenn nur auf Favoriten getippt wird, kann man Geld verlieren – nicht immer muss der Favorit auch am Platz bestehen. Es gibt immer wieder Außenseiterchancen. Und man darf nicht vergessen: Geld schießt keine Tore – oder so.